Freunde & Förderer sophie-scholl-schule hanau
Freunde & Förderersophie-scholl-schule hanau

Willkommen

Herzliche Willkommen bei den "Freunden und Förderern der Sophie Scholl Schule Hanau". Unser Internetauftritt befindet sich im Aufbau und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

 

Wenn Sie Fragen zu unserer Förderabteilung Sophie-Scholl Schule Hanau und unseren Plänen haben, wenden Sie sich bitte über unser Kontaktfeld an uns. 

 

Wir freuen uns jederzeit über Unterstützer. Bitte nehmen Sie bei Interesse jederzeit gerne mit uns Kontakt auf.

Vielfalt gewinnt – Spielend Gutes tun

 

Am 26.06.2022 startete das neue Orga-Team der Freunde & Förderer der Sophie-Scholl-Schule Hanau gleich mit einer neuen Veranstaltung durch. Vielfalt gewinnt wurde statt des bekannten 24h Laufs durchgeführt. Der Förderverein war mit einer Kuchentheke vertreten. 20 verschiedene Kuchen – gebacken durch die Eltern der SSSH – wurden fast komplett verkauft. Sechs Dienste wurden übernommen. Dafür ein herzliches Dankeschön. Auch beim stattfindenden Wettbewerb war ein Schulteam als einer der drei Siegermannschaften erfolgreich. Die Einnahmen des diesjährigen Events gingen an eine Wohngruppe der Lebenshilfe. In der Vergangenheit konnte der Förderverein sich nach einem 24h-Lauf über eine Spende in Höhe von 10.000 € freuen. Daher sollten wir alle – wie auch immer – die Veranstaltungen der Lebenshilfe unterstützen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter www.vielfalt-hanau-gewinnt.de

24 Stunden Hanau

 

Wir waren dabei. Wir hatten Spaß. Wir haben angefeuert. Unser Kuchen fand grossen Anklang. Nächstes Jahr wieder! War doch klar, oder?

Bald ist es wieder so weit. Am 20./21. Juni 2015 findet wieder der 24h Lauf in Hanau statt. Der Erlös geht diesmal nicht an die Sophie-Scholl-Schule, sondern zugunsten von Senioren mit Behinderung. Selbstverständlich sind wir wieder mit dabei und freuen uns auch dieses Jahr wieder über Spenden für die Kuchentheke. Nähere Infos zum Lauf: www.24hanau.de/

Kick für Kinder

Kick für Kinder

Am 16. Juli 2014 findet das Benfiz Fußballspiel "Kick für Kinder" statt. Die Einnahmen kommen der Sophie-Scholl-Schule zu. Hier gibt es weitere Infos: www.kickfuerkinder.de Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

24h Lauf Hanau

24h Lauf

Am 28.06.2014 startet der 24h Lauf Hanau zu Gunsten der Lebenshilfe. Die Sophie-Scholl-Schule profitiert ebenfalls. Nähere Infos unter: http://www.24hanau.de/

Spende von Holles Biergarten

Der Erlös der diesjährigen Biergarteneröffnung wurde der Sophie-Scholl-Schule-Hanau überreicht. Der Erlös wird für die Anschaffung eines Tridems genutzt. Informationen gibt es hier: http://www.sophie-scholl-schule-hanau.de/index.php/was-es-neues-gibt/neuigkeiten

Im hr info gab es einen interessanten Beitrag zur Inklusion: hr Info Podcast

In der WDR Sendung Westpol gab es auch einen interessanten Beitrag zu Inklusion in Ganztagsschulen: Westpol - schwierige Inklusion an Ganztagsschulen Interessant die Anwältin ab 22:02. Hier die Homepage der Anwältin mit interessanten Links: Homepage Anneliese Quack

Kuchenverkauf auf dem Lebenshilfebasar in Großkrotzenburg

17.11.2013 Dank der zahlreichen Helfer war der Kuchenverkauf ein großer Erfolg und hat den Beteiligten auch Spaß gemacht. Wir danken den zahlreichen Kuchenspendern.

Blind Foundation - Inklusion

09.11.2013 Da haben wir doch gerade was schönes auf Facebook gesehen. Ein paar Gesichter kennt man ganz sicher aus der Sophie-Scholl-Schule :-)

Cafeteria am Lebenshilfe-Basar im evangelischen Gemeindezentrum

Am 17.11.2013 findet im evangelischen Gemeindezentrum Großkrotzenburg in der Schulstr. 3 der Lebenshilfe Basar statt. Wir werden dort die Cafeteria übernehmen zusammen mit dem Elternbeirat der Sophie-Scholl-Schule. Die Einnahmen dienen selbstverständlich der Förderung der Schule.

So können Sie uns dabei unterstützen:

  • Kuchenspenden. Je mehr Kuchen wir verkaufen können, desto besser. Sollten Sie uns mit einem leckeren Kuchen unterstützen wollen, setzen sie sich bitte mit Sylvia Brand in Verbindung (email an Autor des Artikels und Kontakt wird hergestellt :-) ) Die Kuchen entweder am 17.11.2013 zwischen 10 und 11 Uhr direkt nach Grokrotzenburg ins evangelische Gemeindezentrum oder um 9:30 bzw. 13:00 an die Sophie-Scholl-Schule, wo wir ein Kuchentaxi einrichten.
  • Kommen Sie vorbei und kaufen Sie uns ganz viel Kuchen ab :-)

Weitere Infos und Kontakt: frank.krumm.c1@gmail.com

Tag der offenen Tür bei der Sophie-Scholl-Schule

01.11.2013 Der Tag der offenen Tür war ein voller Erfolg. Ein so großes Interesse hatten so manche im Vorfeld nicht erwartet. Trotz des eher großzügigen Parkplatzangebotes von Schule und Brockenhaus gegenüber war es zeitweise schwierig, noch einen Parkplatz zu finden. Gleichzeitig war es auch für die Eltern der ersten Erstklässler eine gute Gelegenheit sich über die ersten Wochen in der neuen Schule auszutauschen. Interessierte Eltern zukünftiger Erstklässler nutzten die Gelegenheit, sich in der Schule ausführlich umzuschauen.

Sophie-Scholl-Schule nun offiziell genehmigt

Hanau, 25.07.2013

Heute wurden wir von Frau Huhn informiert, dass das staatliche Schulamt der Sophie-Scholl-Schule nun offiziell die Genehmigung erteilt hat. Wir freuen uns von Herzen mit allen Kindern, Eltern und Lehrern, dass nun die letzten Zweifel beseitigt sind.

Es wird fleissig gewerkelt an der Schule. Lasst uns die Daumen drücken, dass alles rechtzeitig fertig wird.

Vom 22. bis 23. Juni 2013 von 12:00 bis 12:00 Uhr veranstaltete die Lebenshilfe Hanau zusammen mit dem Rotaract Club Hanau und dem BWMK zum 2. Mal den 24h-Lauf im Herbert-Dröse-Stadion in Hanau. Auch wir waren dabei. 

Eigene Homepage:

Es ist soweit, ein weiterer Meilenstein für die Schule ist geschafft: Die Sophie-Scholl-Schule Hanau bekommt einen eigenen Internetauftritt:

http://www.sophie-scholl-schule-hanau.de/

Dort finden Sie alle wichtigen Infos und Unterlagen wie Anmelde- und Kontaktformulare.

 

Neuigkeiten: Elternabend am 26. Februar

Freude am Lernen so lange wie möglich erhalten

Planung der Sophie-Scholl-Schule Hanau nimmt weiter Formen an / Elternabend sehr gut besucht

Rund 100 Eltern und Interessierte waren zum vierten Elternabend der Sophie-Scholl-Schule ins Brockenhaus Hanau gekommen und lauschten gespannt den Neuerungen, die die Verantwortlichen rund um die Planung der ganztägigen inklusiven Grundschule in freier Trägerschaft des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) mitzuteilen hatten. Ein wichtiger Programmpunkt des Abends war die Vorstellung der ersten beiden Mitglieder des zukünftigen Schulkollegiums: Mareike Meister wird im August die Leitung der Einrichtung übernehmen und Nadine Kopp wird dort als Erzieherin tätig sein.

 „Seit dem letzten Elternabend haben sich viele Dinge konkretisiert“, leitete Christine Fischer, Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie im BWMK, den Abend ein. „Das letzte Mal haben wir Ihnen noch von Hand gezeichnete Baupläne gezeigt, heute präsentieren wir Ihnen die Architektenpläne. Außerdem sehen Sie neue Gesichter unter den Verantwortlichen.“ Mareike Meister, die im Oktober 2012 nebenberuflich als schulfachliche Beraterin in das Projekt Sophie-Scholl-Schule Hanau eingestiegen ist, war zwar für die Anwesenden kein neues Gesicht, neu war aber ihre Ankündigung, die mit Applaus quittiert wurde: „Es ist geplant, dass ich – vorbehaltlich der Schulgenehmigung – im August die Stelle der Schulleitung übernehme.“ Als Mutter eines behinderten Sohnes ist sie ursprünglich Mitglied der Elterninitiative, die sich für die Errichtung einer inklusiven Schule in Hanau stark macht. Jahrelang war sie als Lehrerin tätig gewesen, zuerst in einer privaten Montessori-Schule in Frankfurt, dann im Staatsdienst an einer Bad Orber Grundschule. Zuletzt leitete sie die Sterntalerschule in Schöneck-Büdesheim, in der sie viel Erfahrung mit Integrationsklassen und Gemeinsamen Unterricht sammelte. „Jetzt bietet sich die Möglichkeit, etwas Neues zu wagen“, so Meister. Auch Nadine Kopp stellte sich den Gästen vor. Die Erzieherin, die derzeit noch in der Integrativen Kindertagesstätte des BWMK in Maintal arbeitet, wechselt im Sommer ebenfalls in die neue Einrichtung. „Ich freue mich auf die Arbeit und auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen“, sagte Kopp.

Mareike Meister und Christine Fischer berichteten den Eltern alle Neuigkeiten aus der Projektplanung und gaben für Neuinteressierte nochmals grundlegende Informationen über das Schulkonzept. „Alles was wir Ihnen heute Abend erzählen, sagen wir unter dem Vorbehalt, dass wir die Schulgenehmigung bekommen“, sagte Fischer. In den vergangenen Wochen war das BWMK beim Schulamt in Hanau erneut vorstellig geworden und es werden kurzfristig noch fehlende Unterlagen eingereicht. Eine Reaktion seitens des Hessischen Kultusministeriums wird in den nächsten Wochen erwartet.

Der Bauantrag für den Umbau der ehemaligen Zahnklinik in der Lamboystraße 50 läge dem Bauamt vor, sagte Fischer. Eine Erlaubnis für Abrissarbeiten im Gebäude ist dem BWMK bereits erteilt worden und so hat es in Eigenleistung mit dem Innenausbau begonnen. „Dort müssen erst einmal viele Abrissarbeiten geleistet werden, damit aus den bisher vielen kleinen Zimmern große Räume entstehen. Zuletzt wurde das Gebäude als Archiv genutzt und ist sehr verbaut“, erklärte Meister. In der ersten Ausbaustufe wird das Erdgeschoss barrierefrei und kindgerecht umgestaltet. Es entstehen zwei Klassenräume mit Differenzierungsräumen, ein Nachmittagsbereich und Räume für die Verwaltung. Danach soll der Umbau des Kellers folgen. Ein Aufzug vom Keller bis zum Dachgeschoss wird eingebaut, sodass der Eingang zukünftig vom Parkplatz in der Chemnitzer Straße erfolgt. Die Klassenräume werden mit flexiblen und modernen Möbeln ausgestattet, um verschiedene Unterrichtsformen und Methoden optimal zu unterstützen.

Vorstellungsgespräche mit Grund- und Förderschullehrern, Erziehern und FSJlern laufen derzeit. Immer wieder gehen neue Bewerbungen ein. „Wir brauchen ein gutes Team und das suchen wir gerade zusammen“, sagte die designierte Schulleiterin.

Weiterhin kommen neue Anmeldungen hinzu

Immer noch treffen im BWMK auch neue Anmeldungen für zukünftige Schüler ein. In den ersten drei März-Wochen sind die Kinder mit ihren Eltern zu Anmeldegesprächen ins Schwanennest eingeladen. In den rund 45-minütigen Gesprächen spricht Mareike Meister mit den Eltern über das Kind, dessen Begabungen und auch über die Erwartungen der Familie an die neue Schule. Gleichzeitig beschäftigt sich Erzieherin Nadine Kopp mit dem zukünftigen Schüler, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Nach Ostern soll den Familien mitgeteilt werden, ob ihr Kind ein Schulplatz erhält. Die Schule geht im August mit zwei ersten Klassen an den Start. Noch sind nicht alle 17 Plätze pro Klasse für Kinder ohne Behinderung besetzt, dafür sind bereits mehr Kinder mit Behinderung angemeldet als die fünf Plätze pro Klasse aufnehmen können.



Herzliche Einladung zu unserem nächsten Infoabend am 26.Februar um 19.30 Uhr im Brockenhaus. Die heiße Vorbereitungsphase zur Eröffnung der Sophie-Scholl Schule Hanau hat begonnen und wir freuen uns auf einen interessanten Abend mit vielen neuen und schon bekannten Gesichtern!


Aus der Elterninitiative wird "FREUNDE&FÖRDERER SOPHIE-SCHOLL-SCHULE HANAU
 
Wir sind jetzt ganz offiziell eine Abteilung der Lebenshilfe und unsere Elterninitiative heißt jetzt "Freunde&Förderer Sophie Scholl Schule Hanau". Wir freuen uns auf die ersten gemeinsamen Aktionen und sagen allen Teilnehmern der Gründungsveranstaltung ein herzliches Dankeschön und toll, dass ihr dabei seid.

Hier noch ein Presseartikel dazu:
http://osthessen-news.de/I/1222351/hanau-engagement-buendeln--abteilung-der-lebenshilfe-will-sophie-scholl-schule-foerdern.html

 





Erfolgreicher Elternabend

10.10.2012
„Wie wir Schule machen wollen“

„Bei der ersten Veranstaltung haben wir gesagt, wir planen eine Schule. Bei der zweiten haben wir gesagt, wir machen eine Schule und heute erzählen wir Ihnen, wie wir das machen“, sagte Christine Fischer, Betriebsleiterin Kinder, Jugend und Familie des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) zu Beginn des Elternabends für die geplante Sophie-Scholl-Schule in Hanau. Am Mittwoch waren rund 80 Eltern ins Brockenhaus gekommen, um sich in direkter Nachbarschaft des zukünftigen Schulgebäudes in der Lamboyer Straße über das Konzept der inklusiven Grundschule informieren zu lassen.

Christine Fischer, Betriebsleiterin Kinder, Jugend und Familie des BWMK (links), und Mareike Meister, schulfachliche Beraterin (rechts), informierten die Eltern umfassend.

„Alles, was wir Ihnen heute Abend erzählen, sagen wir unter Vorbehalt“, schob Christine Fischer vorweg. Denn noch ist der Schulantrag nicht genehmigt. „Aber wir gehen ganz positiv davon aus, dass wir die Schule im Sommer 2013 in Betrieb nehmen.“ Mit dem Wunsch nach einer inklusiven Grundschule sei im Frühjahr 2011 eine eigens gegründete Elterninitiative auf das BWMK zugekommen, erzählte Christine Fischer. Da Bildung in allen Bereichen des Unternehmens präsent sei, habe sich das BWMK umgehend dieser Idee gewidmet – immer mit Unterstützung der Lebenshilfe Gießen, die seit dreizehn Jahren eine Sophie-Scholl-Schule mittlerweile erfolgreich bis zur zehnten Klasse betreibt.

Früh habe man das Gebäude 903, die ehemalige Zahnklinik in der Lamboyer Straße 52, für die Schule ins Auge gefasst und einen Investor gefunden, der das Gebäude an das BWMK vermietet. Nun soll die Immobilie in mehreren Bauabschnitten saniert und barrierefrei umgestaltet werden. In einem ersten Abschnitt werden im Erdgeschoss drei Klassenräume samt nötigem Umfeld geschaffen, so dass ab dem Sommer 2013 dort zwei Klassen mit jeweils 20 bis 22 Schülern, darunter jeweils fünf Kinder mit festgestelltem Förderbedarf, unterrichtet werden können.

Kinder mit und ohne Behinderung lernen dann gemeinsam. „Ein Bekannter hat mal zu mir gesagt: Das klingt ja alles ganz schön, aber in einer ruhigen Minute erklärst du mir mal, wie das gehen soll“, erzählte Mareike Meister, die die schulfachliche Beratung des Projekts übernommen hat, und erläuterte ausführlich wie das Konzept der Sophie-Scholl-Schule aussehen soll. Die Schüler werden jahrgangsgemischt unterrichtet, die ersten beiden Klassen zusammen und die dritte mit der vierten. Rund vier professionelle Betreuer werden pro Unterrichtsstunde anwesend sein, eine Mischung aus Grund- und Förderschullehrern, Schulbegleitern, Erziehern und jungen Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren.

Die Schule wird dem Lehrplan für Grundschulen folgen, aber einen großen Vorteil haben: „Dadurch, dass wir als Ganztagsschule mehr Zeit haben, wird es auch mehr Unterricht geben“, so Mareike Meister. Den Kindern bleibt somit mehr Freiraum zum Lernen und der Druck, der oft an Regelschulen entsteht, fällt weg. Eine betreute Übungszeit, die im Stundenplan nach dem gemeinsamen Mittagessen angesetzt ist, sorgt dafür, dass die Kinder, wenn sie um 16.30 Uhr abgeholt werden, keine Hausaufgaben mehr erledigen müssen. Nach dieser Übungszeit hält das Nachmittagprogramm freies Spiel oder Angebotsinseln für die Kinder bereit.

Lernkontrollen soll es zwar geben, diese werden aber ohne Noten bewertet. Ein Lernentwicklungsbericht am Ende des Schuljahres und Halbjahresgespräche sollen die Kinder individuell nach ihren möglichen Leistungen bewerten. Ein Ziffernzeugnis bekommen sie erst am Ende des vierten Schuljahres, um weiterführende Schulen besuchen zu können. 

Da die Sophie-Scholl-Schule in freier Trägerschaft des BWMK betrieben werden wird, wird für deren Besuch ein Schulgeld erhoben. Dieses soll gestaffelt werden und sich dabei nach dem Einkommen der Eltern richten. Geschwisterkinder erhalten bei gleichzeitigem Schulbesuch eine Ermäßigung. Außerdem ist ein Fördersystem oder das Einrichten von Stipendien geplant. „Denn das Schulgeld soll kein Ausschlusskriterium sein“, sagte Christine Fischer. Für eine Zuzahlung können die Eltern eine Ferienbetreuung buchen. Bis zu acht Wochen zusätzlich im Jahr werden die Kinder dann in der gewohnten Schulumgebung betreut. 

Um die neue Schule zu unterstützen, will die Elterninitiative am Mittwoch, 7. November, um 20 Uhr im Gärtnerhaus der Lebenshilfe Hanau, Landstraße 1, den „Förderverein der Sophie-Scholl-Schule in der Lebenshilfe“ gründen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.



Herzliche Einladung zum nächsten Elternabend am Mittwoch, 10.Oktober um 19.30 Uhr im Brockenhaus in Hanau!

 

  • Wie sieht ein Tag an der Sophie-Scholl Schule aus?
  • Was ist das besondere pädagogische Profil der Schule?
  • Wie verläuft eine Woche für mein Kind an der Schule?
  • Gibt es eine Ferienbetreuung?
  • Welches Personal wird eingestellt werden?
  • Wie kann ich mich anmelden?
  • Wie hoch wird das Schulgeld monatlich sein?
  • Wie kann ich mich  als Eltern für die Schule engagieren?

Diese und noch viele andere Fragen werden an diesem Abend beantwortet und das weitere Vorgehen besprochen.

 

Wir freuen uns auf Sie!

News----News------News-----News--- News--

Bei heißem Sommerwetter war die Elterninitiative mit einem tollen Stand auf dem Sommerfest der Lebenshilfe rund um das Brockenhaus in Hanau vertreten. Es wurden Postkarten mit Schultüten bemalt und dann mit Luftballons hoch in Luft auf die Reise geschickt..... da gab es viele Ahhs und Ohhs zu hören.

Trotz der Hitze wurden auch viele Kindergesichter kunstvoll geschminkt.

Das rote T-Shirt mit unserem neuen Logo sorgte für Aufsehen und es gibt weitere Interessenten, die Mitglied in der Elterninitiative werden möchte.

Am Infostand wurden interessante Gspräche geführt und der offizielle Infoflyer der Sophie-Scholl Schule fand viele Abnehmer.
Alles in allem ein gelungenes Fest, an dem wir gerne im nächsten Jahr wieder teilnehmen- vielleicht dann bei Sommerwetter aber ohne 37°C.... Danke an alle Helfer!



Die 1. Postkarte vom Luftballonwettbewerb ist angekommen- 65km weit ist sie geflogen. Toll!

Jetzt warten wir auf weitere Postkarten und dann werden die glücklichen Gewinner benachrichtigt!

News----News------News-----News

Der Traum wird wahr: Die Sophie-Scholl-Schule Hanau kommt unter der Trägerschaft des BWMK (Behindertenwerk-Main-Kinzig). Wir freuen uns sehr!

2013 soll die Schule im Lamboy in Hanau an den Start gehen.

Hier das Logo der Schule

News

22.06.2012
Sophie-Scholl-Schule Hanau hat ein Domizil gefunden

Das Gebäude für eine Inklusive Grundschule in Hanau, wo Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet werden können, ist gefunden. Das verkündete Martin Berg, Vorstandsvorsitzender des BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.) bei der jüngsten Informationsveranstaltung im Brockenhaus Hanau. Ein Antrag auf Genehmigung der Sophie-Scholl-Schule Hanau werde beim Schulamt gestellt.

„Für die Mitglieder der Elterninitiative Inklusive Schule ist das ein Anlass eine Flasche Sekt aufzumachen“, meinte Eva Appold, Sprecherin der Initiative. Zirka 60 Besucherinnen und Besucher hatten sich auf Einladung des BWMK im Brockenhaus eingefunden, um sich über den Planungsstand des Projekts und das  pädagogische Konzept zu informieren. In Hanau soll nach dem Vorbild der mehrfach preisgekrönten Sophie-Scholl-Schule in Gießen eine Inklusive Grundschule in freier Trägerschaft des BWMK entstehen. Geplant ist eine zweizügige Schule mit je 22 Schülern, wovon je fünf einen festgestellten Förderbedarf haben.

Aufbruchstimmung kennzeichnete den Info-Abend, der  in direkter Nachbarschaft der künftigen Sophie-Scholl-Schule Hanau stattfand. Denn das Gebäude befindet sich in der Lamboystraße, Ecke Chemnitzer Straße, also neben der Jugendstilvilla, in dem das BWMK seit Anfang des Jahres das „Bockenhaus“ mit Café und Kunstatelier betreibt. Das künftige Schulhaus wird von einem Investor erworben und an das BWMK vermietet.

Votum für Vielfalt in der Schullandschaft
Für die Eltern gibt es somit eine greifbar nahe neue Option für ihre Kinder. „Es geht nicht darum, bestehende Grundschulen oder Förderschulen zu kritisieren. Aber wir wünschen uns einfach Auswahlmöglichkeiten für uns und unsere Kinder. Jedes Einzelne ist anders verschieden. Und wir wünschen uns die bestmögliche Förderung“, unterstrich Eva Appold. Sie selbst ist Mutter eines Sohns mit Handicap, der bald schulpflichtig wird. „Wir haben uns sowohl Regel- als auch Förderschulen angeschaut und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass für unseren Sohn eine andere Lösung besser wäre“, berichtete Appold. Auch in den bestehenden Schulen werde zweifelsohne gute Arbeit geleistet; gleichwohl gebe es unterschiedliche Möglichkeiten und Förderschwerpunkte. In der angeregten und bisweilen kritischen Diskussion mit anwesenden Lehrkräften aus Regel- und Förderschulen zeigte sich, dass Vielfalt in der Schullandschaft von den Eltern sowohl gefordert als auch positiv gewertet wird.

Motor des Projekts Sophie-Scholl-Schule Hanau ist die Elterninitiative „Inklusive Schule“, die vor gut einem Jahr von zunächst fünf Elternpaaren gegründet wurde und nun unter dem Dach des Lebenshilfe-Vereins Hanau angesiedelt ist. Die Mütter und Väter hatten sich kennengelernt, weil ihre Kinder gemeinsam die Integrative Kita des BWMK in Maintal besuchen. Mit ihrem Wunsch nach einer Inklusiven Grundschule wandten sich die Eltern ans BWMK. Eine Projektgruppe des Sozialunternehmens, das im Main-Kinzig-Kreis ein breites Spektrum an Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigungen bietet, knüpfte Kontakte zur Sophie-Scholl-Schule Gießen und arbeitete an einem Konzept für Hanau. Die Betriebsleiterin Kinder, Jugend und Familie des BWMK, Christine Fischer, erläuterte das Konzept der Sophie-Scholl-Schulen. Die Schüler werden von einem multiprofessionellen Team aus Sozialpädagogen, Erziehern, Integrationshelfern, Förderschul- und Grundschullehrern betreut. Unterstützt werden diese  Kräfte von Teilnehmern des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ).

Lernen mit- und voneinander
Gelernt wird in unterschiedlichen Konstellationen – etwa in Gruppen, im Einzelunterricht und so weiter, wobei der Rahmen für alle gleich ist. Das heißt zum Beispiel, das Thema Wasser wird von allen bearbeitet – aber auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichen Zusammensetzungen, so dass jeder seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechend lernen kann. Der Unterricht in der Sophie-Scholl-Schule ist altersübergreifend, das heißt, erste und zweite Klasse sind gemischt, dritte und vierte ebenso.  Dem Lernen mit- und voneinander und der gegenseitigen Unterstützung würden im Sophie-Scholl-Konzept besonders viel Raum gegeben, unterstrich Fischer.

„Mit Start der Schule in Hanau werden wir die Klassen allerdings altersmäßig noch nicht mischen können. Das geht dann erst im zweiten Jahr“, erläuterte Mareike Meister, die das BWMK in schulfachlichen Frage berät. Geplant ist die Aufnahme des Schulbetriebs im Schuljahr 2013/14 mit zwei ersten Klassen. Bei der Sophie-Scholl-Schule Hanau wird es sich um eine Grundschule mit Ganztagsangebot handeln. Geöffnet ist die Schule von 7.30 bis 16.30 Uhr. Je nach den Bedürfnissen der Familie könnten möglicherweise auch längere Öffnungszeiten realisiert werden, sagte Mareike Meister. Da die Sophie-Scholl-Schule Hanau keine staatliche Schule ist, muss sie zum Teil durch Schulgebühren finanziert werden.

Viele Eltern und Interessierte fragten nach der Höhe des Schulgelds und äußerten die Sorge, dass sich viele Familien die Gebühr nicht leisten könnten. Wie Martin Berg versicherte, werde das Gebührensystem zurzeit erarbeitet. Gleichzeitig werde es Fördermöglichkeiten für finanziell schwächere Familien geben. Als Sozialunternehmen gehöre es zum Selbstverständis des BWMK, das Angebot der  Sophie-Scholl-Schule allen Bevölkerungsschichten zugänglich zu machen.



News----News------News-----News

 

Weil Träume wahr werden sollen: Neue Elterninitiative in der  Lebenshilfe für Inklusive Schule im Raum Hanau

 

 

„Es ist normal, verschieden  zu sein,“ unter diesem Motto haben wir, fünf Elternpaare, uns im Rahmen der  Lebenshilfe Hanau zusammengefunden, um die Gründung einer inklusiven Schule im  Raum Hanau maßgeblich mit voranzutreiben. Wir alle haben für unsere Kinder den Traum und Wunsch, eine Schule für junge Menschen schaffen, die alle einbindet  und die unterschiedlichen Fähigkeiten und Talente jedes Einzelnen berücksichtigt. Denn menschliche Begegnung und Bildung sind die Voraussetzung, um den Weg in eine Gesellschaft ohne Ausgrenzung zu ebnen.

 

Der erste Schritt auf Weg zur Schule ist bereits getan: In Zusammenarbeit mit dem Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V. (BWMK) beschäftigen wir uns intensiv damit, eine Grundschule nach dem Vorbild der Sophie-Scholl-Schule in Gießen bis 2013 zu eröffnen. Im Schulkonzept dieser Schule sind Integration, Inklusion, Jahrgangsmischung und Ganztagesbetreuung grundlegend. Es geht um die Gestaltung einer Schule, in der Kinder mit Freude  lernen, Eltern als Gestalter und Partner mitwirken und Lehrer sich im Team als  Wegbereiter verstehen.

 

Ein erster Informationsabend unter Leitung des BWMKs stellte das Thema entsprechend der Öffentlichkeit vor und war aus unserer Sicht ein voller Erfolg. Rund 120  Eltern, Lehrkräfte, Vorstandsmitglieder der Lebenshilfe Hanau, BWMK-Vertreter  und Politiker hatten sich im evangelischen Gemeindezentrum in Maintal-Dörnigheim versammelt, um sich von zwei Vertreterinnen der Sophie-Scholl-Schule informieren zu lassen und über das Thema inklusive Schule zu diskutieren. Auf dem Podium äußerten sich Martin Berg, Leiter des BWMKs, Matthias Zach, Schuldezernent des Main-Kinzig-Kreises, Axel Weiss-Thiel, Sozialdezernent der Stadt Hanau, Stefanie Wiesenberg, Mutter eine Tochter, die die Sophie-Scholl-Schule besucht, Mareike Meister, Vertreterin unserer Elterninitiative, sowie Annette Wippermann vom Paritätischen Wohlfahrtsverband Hessen. Auch Wiltrud Thies, Leiterin der Sophie-Scholl-Schule in Gießen, wurde von Moderator Jörg Andersson, Redakteur der Frankfurter Rundschau, zum Thema befragt und machte den Anwesenden  Mut, die Gründung einer inklusiven Schule voranzutreiben. Inklusive Schulen  seien ihrer Meinung nach ein ganz besonderes Geschenk und gleichzeitig eine wichtige Aufgabe, weil sie allen Kindern Lern- und Arbeitsraum böten und ihnen individuell passende, fordernde und fördernde Lernangebote machten. „Überdies ermöglichen sie Kindern mit Behinderung und sozialer benachteiligung Teilhabe und Perspektiven“, betonte Thies. Kinder erlebten dort eine Kultur, in der Verschiedenheit als Gewinn für alle spürbar werde. Den Vorwurf, sozial Schwächere auszuschließen, weil sie sich das Schulgeld nicht leisten könnten, ließ Thies nicht gelten. Das Schulgeld werde nach einem sozialen Schlüssel erhoben. So könne der monatliche Beitrag, der in der Regel zwischen 300 und 400 Euro liege, auf 50 Euro abgesenkt  werden. Außerdem gebe es weitere Unterstützungsmöglichkeiten.

 

„Für uns würde mit einer solchen Schule im Raum Hanau ein Traum wahr werden,“ so Mareike Meister, Mutter von zwei Söhnen. „Derzeit spüren wir leider sehr deutlich, dass in Hessen der politische Wille zur Inklusion noch fehlt. Mein älterer Sohn ist behindert, aber warum sollte er nicht die gleichen Möglichkeiten wie sein gesunder Bruder haben, wenn es um die Entscheidung bezüglich der Schule geht. Mein Wunsch ist es, dass es auch in unserem Kreis eine Schule gibt, in der Kinder unabhängig von Herkunft, Fähigkeiten und Beeinträchtigungen die Möglichkeit haben, gemeinsam zu lernen.“ Und Mareike Meisters Wunsch ist geltendes Recht: So legt UN-Konvention in Artikel 24 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen das Recht auf inklusive Bildung fest.

 

Weitere Informationen auch auf der Homepage des
Behinderten-Werk Main-Kinzig unter:

http://www.bwmk.de/index.php?id=46&news_id=244

 

 

Druckversion | Sitemap
© Elterninitiative "Eine inklusive Schule für Hanau"